Ab dem 19.08.2019 machte die Klasse 7G eine 5-tägige Klassenfahrt nach Bad Kleinen in Mecklenburg–Vorpommern. Um dorthin zu kommen, mussten wir 3 Stunden mit der Regionalbahn fahren und bis zu der Jugendherberge laufen. Dort gab es einen Streichelzoo, einen Fußballplatz und nicht weit entfernt einen Badesee. Der Rest des Tages war frei zur Erkundung bestimmt. Abends gab es dann noch eine Disco.
Am nächsten Tag gingen wir in das Technikmuseum in Wismar, wo wir auch eine Führung bekamen. Danach durften wir frei entscheiden, welche Säle wir uns angucken wollten. Zum Beispiel ob wir im Luftsaal in Flugzeugen "fliegen" oder im Wassersaal eine Seifenblase von innen sehen wollten. Als der Abend kam und es dunkel wurde, saßen wir alle gemeinsam am Lagerfeuer und danach ging es auf eine Nachtwanderung, wo uns ältere Schüler erschrecken sollten, indem sie aus Gebüschen hervor sprangen.
Am Mittwoch besuchten wir Schwerin mit dem einzigartigen Schweriner Schloss. Wie auch im Technikmuseum bekamen wir eine Führung durchs Schloss. Nachdem wir uns historische Gemälde und prachtvolle Zimmer angesehen hatten, machten wir in dreier Teams eine Stadtrallye, bei der wir dank einer Karte bestimmte Sehenswürdigkeiten aus Schwerin finden und dazu Fragen beantworten sollten. Später trafen wir uns alle gemeinsam am Schweriner Bahnhof und so endete unser Tag in Schwerin.
Am nächsten Morgen waren keine Zugfahrten auf dem Plan sondern Bogenschießen, Reiten und Kistenklettern. Außerdem machten wir ein Picknick am Schloss Winigrad und erfrischten uns mit heiligem Wunschquellen Wasser. Alles war sehr spannend. Am Abend mussten wir unsere Koffer packen, genossen unsere letzte Disco und machten uns bereit am nächsten Tag wieder nach Berlin zu kommen.
Der Tag der Abreise verlief so ähnlich wie der Anreisetag nur rückwärts. Wieder einmal 3 Stunden fahren, wieder unsere Familien sehen, wieder Hausaufgaben für die nächste Woche machen. Aber wir hatten eine tolle Zeit in Bad Kleinen und das war es wert.
eure KaosReporterin
Am 19.08.2019 ging es - wie so oft - am Nöldnerplatz los. Wir, die Klasse 6G, Frau Blankenship und Frau Seltmann, fuhren mit der S-Bahn nach Ostkreuz und dort hieften wir unser Gepäck (Koffer, Rucksäcke, Isomatten, Schlafsäcke uvm.) in die Regionalbahn. Nachdem wir in Groß Köris angekommen waren, wurde unser Gepäck in einen Anhänger gepackt, der uns auf der Fahrt das Essen, die Zelte und das Gepäck von Zeltplatz zu Zeltplatz fuhr. Wir selber mussten den Weg bis zum ersten Zeltplatz laufen.
Als wir dort eintrafen, bauten wir die Zelte auf und gingen anschließend in den Wald ein Geländespiel spielen und um Feuerholz zu sammeln. An diesen Tag machten wir außerdem ein paar Kenterübungen. Erschöpft ließen wir uns unser selbst gemachtes Essen schmecken, gingen noch eine Runde baden und ließen uns in unsere Schlafsäcke fallen.
Am nächsten Tag ging das Abenteuer nach einem kräftigen Frühstück los. Wir verfuhren uns sofort und paddelten 4 Extrakilometer, so dass unsere Tagestour nicht 10 sondern 14 (!!!) Kilometer lang war. Als wir endlich am Hölzernen See ankamen – wo wir in unserem ersten Jahr am IKG unsere Kennenlernfahrt verbrachten – bauten wir schnell unsere Zelte auf und stärkten uns am Kiosk mit ein paar Snacks. Bevor das Essen fertig war, spielten wir noch ein bisschen und "Batman" 😉 tauchte auf. Nach dem Essen konnten wir noch ein bisschen weiter spielen. Am Abend waren viele von uns ziemlich kaputt und wir schliefen bei leichtem Nieselregen eingekuschelt in unseren Zelten ein.
Am Mittwoch ging es erst um 14:00 Uhr mit den Kanus los und bis dahin spielten wir im Wald noch das Spiel "Schmuggler und Grenzposten". Diesmal mussten wir nur die Hälfte der Strecke fahren, die wir am Tag zuvor gefahren waren. 700 Meter vor unserem Ziel aßen wir noch schnell ein Eis und paddelten danach schnell zu unserem Lager, um die Zelte aufzubauen und noch ein paar Spiele mit der Klasse und "Batman" zu spielen. An diesen Tag verspätete sich der Hänger und ein paar Leute stritten sich um einen Zeltplatz.
Am letzten Kanutag hieß es nochmal 14 Kilometer paddeln. Unterwegs passierten wir eine Schleuse. Das war sehr aufregend. Dann hatten wir schon den letzten Camping-Platz erreicht. Zur Feier des Tages wurde gegrillt und wir machten ein Lagerfeuer mit Marshmallows.
Am nächsten und letzten Morgen bauten wir, wie immer, unsere Zelte ab und spielten noch ein bisschen. Mit den Bus fuhren wir dann nach Halbe und schließlich mit der Regionalbahn nach Ostkreuz.
Auf dieser Klassenfahrt mussten wir alle zusammenarbeiten, sonst funktionierte nichts. Trotz Streit war es für jeden toll!
Wir danken Christian und Alex, dem Team von Wolke auf Reisen e.V., für die tolle Zusammenarbeit und die schöne Zeit in der Natur!!!
die Kinder der Klasse 6G und Frau Seltmann