Dieses Jahr fand erneut, gemeinsam mit dem John-Lennon-Gymnasium und der Grundschule Süd, die Volleyballfahrt nach Osterburg statt. Vom Nöldnerplatz starteten insgesamt 21 Schüler der 7. und 8. Klassen am Dienstag, den 5. Dezember, um halb acht Richtung Osterburg. Am Hauptbahnhof lernten wir bereits Schüler der anderen Schulen kennen, und gemeinsam fuhren wir zur Landessportschule Sachsen-Anhalt nach Osterburg. Nach einigen Stunden Zugfahrt erreichten wir unser Ziel. Nachdem wir uns in den Zimmern eingerichtet hatten, stand das Mittagessen an, gefolgt von einem leichten Volleyballtraining in der Sporthalle. Nach einer kurzen Pause und dem Abendessen ging es erneut zur zweiten Trainingseinheit in die Halle.
Am nächsten Morgen um 7:30 Uhr begann der Tag mit dem Frühstück, bei dem die Schwimmgruppen für den Tag ausgewählt wurden. Die erste Gruppe begab sich um 9 Uhr in die Schwimmhalle, während die anderen frei hatten. Nach der Rückkehr der ersten Gruppe stand das erste Volleyballtraining des Tages auf dem Programm. Dort wurden drei Volleyball-Lerngruppen gebildet, und in diesen Gruppen wurde weiter trainiert. Nach dem Mittagessen war die zweite Schwimmgruppe an der Reihe, während die erste Gruppe frei hatte.
Anschließend folgte das zweite Volleyballtraining, in dem erneut in den Gruppen geübt wurde. Nach dem Abendessen gab es eine freie Spielstunde, in der sich die verschiedenen Lerngruppen mischen und miteinander Volleyball spielen konnten. Am Donnerstagmorgen erreichte uns jedoch eine wenig erfreuliche Nachricht: Die Bahn streikte, weshalb wir leider schon am Donnerstagabend die Heimreise antreten mussten.
Daher wurden alle Pläne für den Tag über den Haufen geworfen. Nach dem Frühstück absolvierten wir noch eine letzte Trainingseinheit vor dem abschließenden Volleyballturnier, das nun von Freitag auf Donnerstag verschoben wurde. Das Turnier fand nach dem Mittag statt und bereitete uns viel Freude. Nach dem Turnier packten alle ihre Taschen und räumten ihre Zimmer auf, um nach dem letzten Abendessen direkt aufzubrechen. Gegen 17:30 Uhr machten wir uns auf den Weg, um rechtzeitig den letzten Zug vor dem Streikbeginn zu erreichen. Die Rückfahrt verlief zum Glück nach Plan, und so konnten alle Schüler*innen am Ostkreuz, einen Tag früher als geplant, ihre Eltern in die Arme schließen. Wie immer war es eine sehr schöne Fahrt.
Clara Hultsch (Dezember 2023)