Kennlernfahrten

Jedes Schuljahr, wenn neue Schüler*innen am Immanuel-Kant-Gymnasium begrüßt werden, bilden sich Klassen von 32 Schüler*innen, die sich zum größten Teil zum ersten Mal im Leben begegnen. Da sie die nächsten Jahre sehr viel Zeit miteinander verbringen werden, ist ein enger Zusammenhalt und ein gutes Klassenklima wichtig, damit sich alle wohlfühlen können. Deswegen organisiert das Schulsozialarbeiter*innen-Team eine Kennenlernfahrt. Hier fahren alle Schüler*innen der jeweiligen Klasse in der dritten Schulwoche des ersten Schulhalbjahres, gemeinsam mit dem Klassenleitungsteam, ihrem/ihrer Bezugssozialarbeiter*in und den Patenteamern für drei Tage ins Umland Berlins. Mit gemeinsamen Spielen und vielen Gruppenaktivitäten sollen sich die Schüler*innen untereinander und mit allen anderen vertraut machen und erste Freundschaften knüpfen.

Von Mittwoch, dem 13. September, bis Freitag, dem 15. September 2023, waren wir, die 7.2, auf Kennenlernfahrt am Müggelsee. Gefahren sind wir mit Fr. Gross, Fr. Schlaak, unserem Sozialarbeiter Hr. Diallo und den Teamern. Um ca. 10:20 Uhr sind wir angekommen. Das Gelände wirkte fast wie ein kleines Dorf am Wald. Wir wurden in Bungalows mit bis zu 7 Personen untergebracht. Nach ein paar Kennenlernspielen durften wir unsere Betten beziehen und uns ein bisschen in den Bungalows einleben. Danach sind wir alle für eine kurze Wanderung in den Wald gegangen. Nach ein wenig Freizeit haben wir als Klassengemeinschaft zusammen mit den Teamern Werwolf gespielt. Am späten Nachmittag folgten Eierlauf und Sackhüpfen in Teams. Ebenfalls spielten wir Stuhltanz. Nach ein paar weiteren Kennenlernspielen war um 21:30 Uhr Nachtruhe. Am nächsten Morgen um 8:30 Uhr durften wir zum Frühstücksbuffet. Nach dem Frühstück haben wir noch mehrere Kennenlernspiele gespielt. Da wir uns alle jetzt schon besser einschätzen konnten, haben wir danach die Klassensprecherwahl abgehalten. Wir sammelten im Wald Feuerholz für das Lagerfeuer am Abend mit Stockbrot und Marshmallows. Bis zum Abendbrot, wo gegrillt wurde, hatten wir Freizeit. Am nächsten Morgen sind wir nach dem Frühstück abgereist. Wir finden, dass die Kennenlernfahrt sehr viel Spaß gemacht hat und ihren Zweck erfüllt hat.

Ein Artikel von Annik aus der 7/2

Die Kennenlernenfahrt fand vom 14. Bis zum 16.09.2022 statt. Fr. Strudthoff, Fr. Sayinc, Hr. Kusinski und die drei Teamerinnen begleiteten uns bei unserer 3-tägigen Fahrt ins Jugenddorf am Müggelsee.


Am ersten Tag sind wir um 9 Uhr vom Bahnhof aus gestartet. Nachdem wir ca. 9.30 Uhr angekommen waren, machten wir ein Rundgang im Jugenddorf. Anschließend hatten wir etwas Freizeit, die wir noch nicht auf unseren Zimmern verbringen konnten, da sie bis 15.00 Uhr gereinigt wurden. Um die Zeit zu überbrücken, hatten sich unsere Teamerinnen ein paar Spiele ausgedacht. Nach den Spielen gab es Mittagessen: Nudeln mit Tomatensoße. Nun kam endlich das langersehnte Beziehen der Zimmer. Nachdem wir ein paar Stunden Freizeit hatten und auch noch unsere Klassenregeln aufgestellt hatten, haben wir anschließend den Tag reflektiert und unser Lieblingsereignis geteilt. Nach dem Abendbrot haben wir unsere letzte Freizeit am Tag gemeinsam verbracht. Manche spielten Fußball, manche Frisbee, andere wiederum hatten sich einfach nur hingesetzt und gequatscht. 21 Uhr mussten wir auf zurück auf unsere Zimmer und 22 Uhr ging dann das Licht aus.

Der zweite Tag begann für uns um 7:30 Uhr (für mich leider schon 6 Uhr) und um 8 Uhr machten wir Frühsport. Nach dem sehr leckeren Frühstück spielten wir wieder Spiele und hatten Freizeit. Nach dem Mittagessen begann dann das richtige Programm. Der Klassenrat wurde eingeführt. Wir haben die Giraffensprache kennen gelernt und sie in Rollenspielen angewendet. Nach erneuter Freizeit sind wir an den Strand direkt vor unserer ,,Tür“ gegangen und haben dort Volleyball mit den Lehrerinnen und Herrn Kusinski gespielt. Einige sind auch mit den Füßen ins Wasser gegangen. Danach haben wir Feuerholz für den Abend gesammelt. Wir haben daraus einen Wettbewerb gemacht, welche der 4 Gruppen am meisten gesammelt hat. Gruppe 2 hat gewonnen. Am Abend haben wir dann das Lagerfeuer angezündet und Stockbrot hergestellt. Am Ende gab es außerdem Marshmallows, von denen Gruppe 2 mehr abbekommen hat, weil sie am meisten Holz gesammelt hatten. Insgesamt ein schöner Abschluss zum Ende der Fahrt.

Der letzte Tag unserer Kennenlernfahrt startete wieder 8 Uhr mit Frühsport und nach dem letzten Spiel ging es 11 Uhr los zur Straßenbahnstation. Nachdem wir 20 Minuten warten mussten, weil wir die Bahn verpasst hatten, ging es dann nach Hause.

Abschließend kann man sagen: Eine großartige Fahrt mit tollen Erlebnissen.

ein Bericht von unserem Schülerreporter Lennox

Ganz gespannt ging es los – viele waren gespannt, wo es hinging, wie es aussehen wird, was wir machen werden. Alle haben sich gefreut mitkommen zu dürfen, auf die Streiche, auch auf die Spiele und auf die Zeit, die wir miteinander verbringen würden. 

Treffpunkt 8:30 im Hof vom Immanuel-Kant-Gymnasium. Als ich ankam, waren schon alle da. Ich habe mich gefragt, ob bin ich zu spät gekommen bin, aber nach einem Blick auf die Uhr wurde ich meine Sorgen wieder los. Ich ging zu meinen Freunden und redete mit ihnen.

Nach einer Weile teilten unsere Lehrerinnen die Schnelltests aus und wir testeten uns. Nach einem erfolgreichen negativen Test sind wir zur S Bahnhaltestelle Rummelsburg gelaufen und mit der S3 bis Friedrichshagen gefahren. Dann sind wir in die Straßenbahn umgestiegen. Es war eine sehr kurze, dafür aber eine sehr schöne Fahrt. Als wir angekommen waren, wo wir ausgestiegen sind, staunten wir alle. Ich glaube, niemand von uns hat schon mal so eine Haltestelle gesehen. Sie lag direkt im Wald. Als wir alle draußen waren, gingen wir schnell zu den Ferienhäusern. Am Anfang meldete Fr. Seltmann uns an, aber die Häuser der Vorbesitzer mussten mindestens 3 Stunden saubergemacht werden, deswegen haben wir noch ganz viele Spiele gespielt. Als die Häuser endlich fertig waren, holten wir uns Bettzeug. Es dauerte bei mir etwas länger, aber bald war ich auch fertig. Fast den Rest des Tages verbrachten wir mit dem Erkunden des Kickertischs, der abnehmbare Spieler hatte. Das war ziemlich cool, doch wenn man eine Stange nur mit Spielern besetzt und bei dem anderen nicht, hat es irgendwie keinen Spaß gemacht. Eine Weile später gab es endlich Essen: Hörnchennudeln mit veganer Bolognese. Ziemlich lecker – nur der Sellerie hat mir nicht geschmeckt. Nach dem Essen haben wir noch ein paar Spiele gespielt und sind dann noch ein bisschen ausruhen gegangen. Dann gab es auch schon Abendessen. Es gab ein Büfett, man konnte sich also aussuchen, was man essen wollte. Nach dem Essen haben wir noch ein oder zwei Spiele gespielt und dann fing auch schon die Nachtruhe an (um 22:00 Uhr) und wir sind langsam ins Bett gegangen.

Am nächsten Morgen bin ich leider früh aufgewacht, weil die Leute, die mit mir im Zimmer schliefen, ab sechs Uhr herumgeschrien haben. So was bin ich nicht gewöhnt, denn normalerweise stehe ich, wenn ich spät ins Bett gehe um 9:00 Uhr oder 10:00 Uhr auf. Darum hat es ewig gedauert, bis ich endlich aus den Federn kam. Ich habe mich schnell umgezogen und bin herausgegangen, aber schnell wieder hineingegangen, weil niemand draußen war und es ziemlich kalt war. Das war komisch, denn im Laufe des Tages wurde es ziemlich warm. Als ich mich um 8:00 Uhr zum Essen anstellte, grummelte mir bereits der Magen. Es gab wieder ein Büfett. Ich holte mir einen warmen Kakao und Schoko-Müsli. Während des Essens erklärte Fr. Bialas ein Spiel, was sich Mörderspiel oder so ähnlich nannte. In dem Spiel gab es Bürger und drei Mörder. Es wurde gelost, wer welche Aufgabe bekam. Es gab Pappmesser, die die Mörder vorzeigen mussten, um ein Mord zu begehen und es wurde gesagt, dass dieses Spiel über die ganze Fahrt gehen wird. Nach dem Essen haben wir noch ein paar Spiele gespielt, z. B. eine Art Fangspiel, bei dem wir einen Kreis gebildet haben und einer ist außen rumgegangen und hat die Leute benannt, mit Ente und Fuchs. Der Erzähler (der, der außen rumläuft) sagt also: “Ente Ente Ente Ente Ente Ente Ente Ente Fuchs“ und der Fuchs muss den Erzähler fangen. Wenn er es nicht schafft, muss er der Erzähler sein. Nach dem Spiel sind wir Kickern gegangen.

Wir waren ein bisschen im Vorteil, weil wir alle Spieler auf die Stürmerstange gesteckt haben. Nach dem Spiel (wir haben natürlich gewonnen) sind wir auf die große Wiese gegangen und haben ein Basketball-ähnliches Spiel gespielt. Ich habe es nie geschafft in den Korb zu treffen. Am späten Nachmittag sind wir alle zum Lagerfeuer gekommen, um Stockbrot zu machen bis es dunkel wurde. Als wir alle am Lagerfeuer saßen, hat Fr. Schritt uns gesagt, dass die Disko anfängt. Wir rannten zur Disko, und hörten schon von draußen laute Musik. Erst wurde Justin Biber gespielt und danach noch weitere Lieder. Nach und nach sind immer mehr Leute auf die Tanzfläche gegangen und wir waren bis 21:00 Uhr in der Disko. Danach hat Fr. Schritt angekündigt, dass wir im Wald ein Spiel spielen werden. Im Wald war es richtig dunkel und die Lehrer erklärten schnell das Spiel. Es war ein Schmugglerspiel, in dem es Polizisten und Schmuggler gab. Die Schmuggler hatten Schmuggelware, die sie von A nach B bringen sollten. Als wir wieder zu unsern Bungalows kamen, waren wir alle echt müde. Wir sind uns schnell umziehen, Zähneputzen und einschlafen gegangen.

Heute bin ich fast 7:00 Uhr von den Jungs geweckt worden. Ich habe mich schnell umgezogen und dann gab es auch schon Frühstück. Nach dem Frühstück haben wir ein Spiel mit Horst gespielt. Horst ist eine Klobürste mit Stoff als Haaren und die mussten wir uns holen und unauffällig wieder zurückbringen. Nach dem Spiel sind wir unsere Bungalows aufräumen gegangen und dann sind wir abgefahren. Das war wirklich eine sehr schöne Fahrt!

Leander Keuthe, 5G

Aufgrund von Corona konnte dieses Jahr leider keine Kennenlernfahrt stattfinden. Aber das Immanuel-Kant- Gymnasium fand auch dafür eine Lösung: ein Kennenlerntag für jede neue 7. Klasse.

Also packte auch die Klasse 7/3 am Donnerstag, den 20. August 2020 ihre Picknicktaschen, gute Laune und Lebenslust ein. In Begleitung von Fr. Keune und Fr. Mayoungou (Klassenleiterinnen), Hr. Kusinski und Fr. Conesa (Schulsozialarbeiter*in) und von Phine und Lana (Teamer der Klasse) waren die Schüler im Blockpark.

Hr. Kusinski
Frau Keune und Frau Mayoungou

Vor Ort taten sie das, was man da eben zusammen tun kann: spielen (u.a. Bewegungs-/ Kennenlernspiele), Ostereier suchen (Scherz! Wär` aber auch nicht schlecht, oder?), Klassensprecher*innen (KS) wählen, Aufgabenbesprechung und gemeinsam eine schöne Zeit verbringen.

Aufgaben der Klassensprecher:innen
Spiele spielen

Corona hin oder her!

Ein bisschen Spaß muss sein!

Kira 7/3