Artenschutzpreis für die Imker AG

„Wir können uns nicht länger außerhalb des Systems betrachten. Wenn wir mit der Klimakrise und den damit verbundenen Veränderungen zukünftig leben wollen, müssen wir uns als Teil des Ökosystems erkennen und uns dementsprechend verhalten.“

So lautete die Botschaft des Direktors des Berliner Zoos und Tierparks Dr. Andreas Knieriem an die Gäste der Preisverleihung zum 3. Artenschutzpreis. Die Bundesumweltministerin Steffi Lemke, die als Schirmherrin für das Projekt auftritt, sieht hier die Besonderheit in der Arbeit der Berliner Schüler:innen, die sich mit ihrem ökologischen Engagement für den Preis beworben haben. Ökologische Arbeit sei eine Arbeit, die oft erst nach vielen Jahren Früchte trägt und um so wichtiger sei es, dass sich gerade junge Menschen mit dieser Thematik beschäftigen und das Problem erkennen.

Genau das tun unsere Schüler:innen der Imker-AG. Mit den beiden Bienenvölkern, der regionalen Bepflanzung des Schulgartens und den Nistmöglichkeiten für die Wildbienen, wurde ein Rückzugsraum für viele, in der Stadt bedrohte, Insektenarten geschaffen.

Dieses Engagement und Potenzial würdigte die Jury mit dem 2. Platz und einem Preisgeld von 4.000 €. Bei insgesamt 1300 teilnehmenden Schüler:innen sind wir wirklich stolz, dass unsere Imker-AG mit ihrem Bewerbungsvideo (siehe unten) hier im besonderen Maße auf sich aufmerksam machen konnte. Für die Schüler:innen war die Preisverleihung im Schloss und die Übergabe durch die Bundesministerin ein aufregendes Erlebnis zum Abschluss des Schuljahres.

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei den Schüler:innen bedanken, die wirklich viel Arbeit und Herzblut in dieses Projekt stecken und oftmals von sich aus länger bleiben als nötig. Das ist nicht selbstverständlich, wie dieser tolle Preis zeigt.

Frau Huschak und Herr Schlegel

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Das ist das Bewerbungsvideo, mit dem die Imker Ag den zweiten Platz erreicht hat: