Im Verlauf des zweiten Semesters stand für den Zusatzkurs Digitale Welten das Thema 3D-Druck auf der Tagesordnung. Zunächst bereiteten die Schüler in Partnerarbeit Handouts vor, die dem Kurs als theoretische Einführung dienten. Im nächsten Schritt erfolgte die Vorstellung des Implementierungstools ,,Tinkercad“. Dieses Programm bietet die Möglichkeit mit Hilfe von relativ einfachen Körpern, wie bspw. Würfeln und Kugel, komplexe Modelle zu erstellen, die dann gedruckt werden können. Bevor das passieren kann, muss der Entwurf gesliced werden, d.h. ein Programm erstellt einen Druckplan und berechnet u.a. Druckzeit und Materialbedarf.
Die praktische Arbeit begann für die Schüler mit der Erstellung eines individuellen Kleiderhakens, was dabei half die Tools besser kennenzulernen. Anschließend arbeiteten die Schüler an der Klausurersatzleistung des Kurses. Dafür lautete die Aufgabe: Erstellt in Partnerarbeit ein 3D-Modell, was in eurem Alltag Anwendung findet. Schnell kamen zahlreiche Ideen, die von einem Schachbrett bis zur Handyhalterung für das Fahrrad reichten. Schließlich entstanden kreative und nützliche Produkte, die bereits im Einsatz sind.
Mögliche Themenfelder, die als Wahl- oder Pflichtmodule angeboten werden können sind: