Wir, also die ganze Klasse 7G hat sich am Dienstag, dem 15. September 2020, um 8:30 Uhr am Nöldnerplatz getroffen. Von dort aus sind wir mit der S-Bahn bis zum Grunewald gefahren und haben uns mit zwei Mitarbeiterinnen der Waldschule Grunwald getroffen. Sie führte uns durch den Grunewald und erklärte uns wichtige Dinge über den Wald.
Zuerst sind wir zu einem Stapel Holzstämme gegangen und wir haben gesammelt, was wir alles aus Holz machen können und warum es wichtig ist, dass Äste am Boden liegen bleiben, wenn ein Baum gefällt wird. Außerdem hat uns die Mitarbeiterin de rWaldschule noch erklärt, was der Unterschied zwischen Buchenwald und Kiefernwald ist.
Danach sind wir weiter in den Wald gegangen und haben Spiele gespielt. Zuerst Kontakto und danach ein Spiel, wo es ein Kind gab, das die Bache war und ein Stofftier als Frischling. Die anderen Kinder waren ein Wolfsrudel und mussten versuchen, das Stofftier zu klauen, ohne dass die Bache etwas merkt. Wir haben zweimal geschafft den Frischling zu mopsen. Nach dem Wildschwein-Spiel sollten wir uns in Zweierteams einteilen und die Frau hat uns Tücher gegeben, mit denen wir uns die Augen verbunden haben. Dann hat der Partner, der kein Tuch vor den Augen hatte, den Partner mit verbundenen Augen zu einem Baum geführt, den wir dann später ohne Augenbinde wiederfinden sollten. Manchmal war das sehr schwierig, einen Baum wiederzuerkennen, wenn er keine besonderen Merkmale besaß. Das Spiel hat trotzdem viel Spaß gemacht.
Als wir damit fertig waren, haben wir eine kurze Pause gemacht und sind dann zu der Sandgrube gegangen. Auf den ersten Blick sah die richtig steil aus, doch dann, als wir erst runtergelaufen und dann wieder hochgegangen sind, sah die Grube nicht mehr so steil aus. Es war ganz schön anstrengend, hoch zu laufen, aber dafür war das Runterlaufen umso lustiger, auch wenn wir sehr schnell wieder oben waren. Einige Kinder waren danach noch in einem Tümpel hinter der Sandgrube. Der Matsch darin hat allerdings sehr gestunken. Leider verging die Zeit dort sehr schnell, weshalb wir uns wieder auf den Rückweg zum Bahnhof machen mussten. Um 13:45 Uhr waren wir dann wieder am Bahnhof Nöldnerplatz.