Wandertag der 9. Klassen nach Sachsenhausen

Am 1. März 2022 fand der Geschichts-Wandertag der neunten Klassen ins nahe gelegene KZ Sachsenhausen statt. Dieser wird jährlich vom Geschichts-

Fachbereich organisiert und bietet den Schüler*innen sich mit der NS-Zeit intensiver auseinander zusetzten. Um 10:30 versammelten wir uns am S-Bahnhof Lichtenberg. Von dort aus fuhren wir mit der Regionalbahn nach Oranienburg. Nach einer halben Stunde waren wie an der Gedenkstätte angekommen. Dort bekamen wir eine kurze Einweisung, eine Karte und Audioguides. Das Gelände durften wir zwei Stunden lang selbstständig oder in Grüppchen erkunden. Außenanlagen, wie das Eingangstor oder die Station Z waren von Hygienemaßnahmen nicht beeinträchtigt. Jedoch waren viele Innenanlagen, wie Baracken oder Aussichtstürme, aufgrund der aktuellen Lage geschlossen. Dadurch waren nicht so viele Ausstellungen geöffnet. Trotz alledem waren die Ausstellungen, die geöffnet waren, gut 

besucht und sehr lehrreich für die Schüler*innen. Besonders die Audioguides boten einen vertiefenden Einblick, durch die zusätzlichen Berichte von Überlebenden und vorgelesenen Tagebucheinträgen von Arbeitern im KZ Sachsenhausen, welche man sich jeweils nach einer Informationssequenz anhören konnte. Neben den Berichten der Audioguides, welche vielen Schüler*innen sehr gefallen haben, waren die Schüler*innen von der 

Größe des Lagers schockiert. Generell kann man sagen, dass dieser Wandertag ein erfahrungsreicher Tag war. Wir   Schüler*innen haben dadurch einen tieferen Einblick in die Gräueltaten des Nationalsozialismus und in das aktuelle Lehrprogramm des Geschichtsunterrichtes erhalten.