Vollgepackt und voller Elan ging es für den Leistungskurs Geographie von Herrn Räther am 24.08.21 zum Bahnhof Lichtenberg, um Berlin aus neuen Blickwinkeln zu entdecken und kleine Anekdoten zu erfahren. Vier Gruppen hatten es sich zur Aufgabe gemacht, Berlin in verschiedenen Zeitepochen zu zeigen.
Voller Vorfreude fuhren wir zur Museumsinsel, um etwas über das mittelalterliche Stadtbild Berlins zu erfahren. Bei einem Gang durch das Nikolaiviertel, dem Kern unserer heutigen Hauptstadt, wurde uns die Stadtentwicklung im Mittelalter nähergebracht. Dabei standen die Nikolaikirche sowie die ursprüngliche Stadtmauer Berlins im Fokus.
Von dort aus ging es zum Berliner Schloss, wo wir begeistert das Palais bestaunten. Nach diesem kleinen Vorgeschmack der frühen Neuzeit, betraten wir in den Schlosshof. Das Thema: Monarchen und deren Machtdemonstration durch ihre Bauten. Um die Wissensvermittlung mit Spaß zu kombinieren, gab es eine kleine Schnitzeljagd. Anschließend liefen wir zum Lustgarten, der sich gegenüber vom Schloss befindet. Gekrönt wurde das Ganze durch eine weitere Schnitzeljagd. Zum Abschluss der Stadtentwicklungsepoche spazierten wir entlang der bedeutenden Allee „Unter den Linden“.
Um etwas über die industrielle Verstädterung zu erfahren, fuhren wir mit der U-Bahn zum Helmholtz-Platz. Während die dritte Gruppe über die industrielle Verstädterung referierte, machten wir es uns gemütlich. Anschließend besuchten wir die Ausstellung „Zimmermeister Brunzel“, eine alte, noch erhaltene Mietskaserne. Alsbald machten wir uns auf den Weg zu unserer letzten Station: der Michelangeostraße im Prenzlauer Berg. Hier lernten wir unter anderem die klassischen, bekannten Plattenbauten der DDR kennen und erfuhren ebenso etwas über die typischen Stadtentwicklungsmerkmale der BRD.
Es war ein sehr informativer und spaßiger Wandertag, der uns lange im Gedächtnis bleiben wird.
Nino, Isa, Iskandar und Friederike (stellvertretend für den Leistungskurs)