Am 28. September 2023 um 10 Uhr morgens sind wir - die 9G mit Frau Neuhoff und Herrn Simmat - an einem Wandertag in das Filmtheater am Friedrichshain gegangen. Mit viel Vorfreude auf den dreistündigen Film „Oppenheimer“ betraten wir den Kinosaal.
Eine Rezension zu dem Film „Oppenheimer“ (von Leleth Tischer):
Der Film „Oppenheimer“ von dem Regisseur Christopher Nolan erschien im Sommer 2023.
In dem Film geht es um den Physiker (Jay) Robert Oppenheimer, der angeklagt wurde, ein Kommunist zu sein und als Spion für Russland zu arbeiten. Es wird der Weg bis zu dieser Anklage gezeigt, wo er studierte, welche anderen Physiker er traf und wie sie gegen die Nazis vorgingen. Das Hauptthema des Filmes ist der Bau einer Atombombe mit vielen anderen Wissenschaftlern in Los Alamos, einem Geheimlabor, versteckt in einer neu gebauten und unbekannten Stadt in der Wüste New Mexicos.
Ich fand den Film sehr gelungen, informativ und gut verständlich. Der Handlungsaufbau war sehr gut und hat neugierig gemacht und das Interesse gehalten, da auf einmal wieder Szenen aus einer anderen Zeit gezeigt wurden. Diese Methode erhält vor allem bei langen Filmen, wie auch in Büchern, das Interesse durch diesen „Perspektivenwechsel“. Auch die Figurendarstellung und Effekte haben dabei geholfen die Stimmungen, Szenen und Zeiten gut zu verstehen.
Wenn ich diesem Film einen Oscar geben könnte, wäre es für das beste Drehbuch.
Andere Schülerinnen und Schüler meinten auch:
Ich fand den Film genial, da ich mich sehr für Physik interessiere und der Film auch sehr spannend aufgebaut war.
Im Großen und Ganzen kann ich den Film nicht nur Physik- und Geschichtsliebhabern empfehlen, sondern jedem, der etwas lernen möchte.
Mir auch sehr in Erinnerung blieb die Entwicklung von Robert Oppenheimer über die Jahre, die auch dazu führte, dass er seine Meinung wandelte von der Begeisterung für die Bombe bis zu extremen moralischen Skrupeln.
Am Ende des Tages ist es ein historisch wertvoller Film.
Die Filmtechnik während der Explosion war sehr überwältigend, so dass sie auf jeden Fall einen Oscar verdient.
Über den ganzen Film steht die Frage im Raum, was nach dem Bau der Atombombe geschieht.
Dieser Film ist sehr wichtig, da er hilft, die Situation während und nach des 2.WK in den USA zu begreifen und wie zerlöchert das ganze System von Misstrauen war.
Der Film war nicht der „einfachste“, da es mehrere zeitliche Ebenen gab…
Besonders ergreift einen die tolle Filmmusik, die zu jeder Zeit passend ist…
Fast der ganze Film war mit Musik unterlegt, was mir sehr gut gefallen hat.
Mir persönlich hat er sehr gut gefallen, ich muss ihn aber, um wirklich alles zu verstehen, noch einmal schauen.
Es lohnt sich, den Film anzugucken, da er über viele Aspekte der Menschheitsgeschichte aufklärt.
Weniger gut fand ich die Länge des Films, da man sich irgendwann nicht mehr darauf konzentrieren konnte.
Er wirft einen neuen Blick auf die Atombombe und auf Oppenheimer.
Die moralischen Zweifel und das daraus resultierende Leid gingen mir tief unter die Haut.
Im Film tauchen viele interessante und bekannte Personen wie Albert Einstein und Niels Bohr auf.