Vorlesetag an der Thalia-Grundschule

Auch in diesem Schuljahr besuchten wieder neun Schüler*innen des IKG unter der Leitung von
Frau Lemme Klassen der Thalia-Grundschule auf der Stralauer Halbinsel, um vorzulesen. Der
bundesweite Vorlesetag, der am 15.11.24 stattfand, rückt das Vorlesen in den Mittelpunkt, um auf
die Bedeutung des Vorlesens für die Bildung aufmerksam zu machen und Jung und Alt durch
Geschichten zu begeistern und zusammenzubringen.
Die Schüler*innen des zehnten, elften und zwölften Jahrgangs präsentierten den Kindern der
ersten bis fünften Klasse einige Lieblingsbücher u.a. „Emil und die Detektive“, „Das verrückte
Klassenzimmer“, „Rotzhase und Schnarchnase“ oder „Der Tag, an dem Oma das Internet kaputt
mache“.
Die Grundschulkinder zeigten große Begeisterung, hörten aufmerksam zu und waren sichtlich
enttäuscht, als die Vorleserinnen und Vorleser sich verabschieden mussten. Für diese war es eine
besondere Freude, ihre Geschichten zu teilen und dabei Erinnerungen an die eigene Kindheit
wachzurufen.
Dieser Tag unterstrich, wie wichtig das Lesen und insbesondere das Vorlesen ist. Wer sich die Zeit
nimmt, Geschwistern, Verwandten oder anderen Kindern Geschichten vorzulesen, wird erleben,
wie sehr dies verbindet und welche Freude es bereitet.
Also: Nehmt ein Buch in die Hand und fangt an vorzulesen!
Ein besonderer Dank gilt Herrn Wille, der die Kooperation auch in diesem Jahr wieder möglich
gemacht hat sowie den Kolleg*innen an der Thalia-GS, die die Vorleser*innen so freundlich in
ihren Klassen aufgenommen haben.

Am 17.11.2023 fand der bundesweite Vorlesetag statt, bei dem das Vorlesen im Mittelpunkt stand, um Jung und Alt durch Geschichten zu begeistern und zusammenzubringen.

Wir, die 10. und 11. Klasse am Immanuel-Kant-Gymnasium unter der Leitung von Frau Ewers zum Rode und Frau Lemme, haben uns beteiligt und besuchten die Schüler*innen der Thalia-Grundschule auf der Stralauer Halbinsel.

Wir stellten den Kindern von der ersten bis zur dritten Klasse unsere Lieblingsbücher vor; darunter die Abenteuer der „Drei Fragezeichen”, eine amüsante Geschichte über eine „Gangsta-Oma”, das turbulente Leben der „Kinder im Möwenweg” und nicht zu vergessen Antoine de Saint-Exupérys Werk „Der kleine Prinz”.

Die Kinder freuten sich sichtlich, lauschten gespannt den Geschichten und waren enttäuscht, als wir gehen mussten. Wir genossen es sehr, unsere Lieblingsgeschichten zu teilen und alte Kindheitserinnerungen wieder aufleben zu lassen - besonders beim Durchqueren der Klassenräume mit den winzigen Stühlen und passenden Tischen.

 

Dieser Tag verdeutlichte uns die Bedeutung des Lesens, insbesondere des Vorlesens. Wenn ihr euren Geschwistern, Cousinen/Cousins oder auch euren Neffen/Nichten vorlest – was zugegebenermaßen viel zu selten geschieht – werdet ihr sicher feststellen, wie es euch einander näher bringt und wie etwas so Einfaches so großes Vergnügen bereiten kann.

Lest doch einfach mal vor!

Josephine Schlegel und Marlene Redlich